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2. September 2012

der Himmel über Berlin - Panorama einer Stadt

Nein, kein Panorama, habe ich erstens nicht fotografiert, zweitens keine Ambitionen zu gehabt und drittes keine Ahnung, wie man das zünftig in einem Blog präsentieren könnte. Deswegen gibt es nur kleine Ausschnitte aus dem 360-Grad-Dreh auf dem höchsten Berg Berlins.

Wir beginnen mit Blick nach Südosten und sehen das Zementwerk von Rüdersdorf am Horizont, eine Daumenbreite rechts davon das Rathaus von Neuenhagen, der größten deutschen Gemeinde.



Geradewegs im Süden bleibt der Blick an den Müggelbergen hängen, wo ich mich gestern aufgehalten habe. Hier handelt es sich definitiv um einen zweiten Kandidaten für die höchste Erhebung Berlins. Im Bild­vor­der­grund Restbestände von Marzahn und große Teile von Hellersdorf.



Der Blick gen Südwesten zeigt uns große Teile Marzahns, am Horizont Schöneweide und Treptow. Der bildbestimmende Schornstein leitet die ökologisch aufbereiteten Schadgase einer Müllverbrennungsanlage in den Himmel über Berlin.



Die beiden Bilder hätte man zusammenstöpseln können, das wäre dann ein Blickwinkel von 90 Grad gewesen, denn nun schauen wir geradewegs gen Südwesten/Westen und erblicken Fernsehturm, Hotel "Stadt Berlin", sowie den Teufelsberg. Der wiederum ist der dritte Kandidat für die Ehre des höchsten Berges Berlins, denn auch die dort lebende bevölkerung vertritt die Auffassung, der höchste Berg Berlins befinde sich vor ihrer Haustüre.



Das Zusammenstöpseln habe ich durchaus gemacht, allerdings mit deutlich mehr Weitwinkel, damit mehr Himmel über Berlin, denn darum ging ja das Thema. Die beiden Bilder hier drüber wären in einem Bild in etwa dies hier.



Abschließend noch ein Blick in den Ostnordosten, bis zur Oder eine male­rische Landschaft, die ab und zu von Solarfeldern (sic!) und Wind­rädern verschandelt wird. Das wiederum ist allerdings der Himmel über Brandenburg und hat mit dem Thema des posts überhaupt nichts zu tun.

der Himmel über Berlin - der gestrenge Blick des Bullen

Schon lange Thema bei Die Anmerkung, nun auch in BILD. Schottische Highlander als kostenloses Freizeitvergnügen.
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Neulich habe ich etwas getrickst, da ich zu faul war, den Himmel über Berlin zu zeigen.

Bevor wir in den Himmel eintauchen, sei noch ein Bilderrätsel gelöst. Gefragt war nach dem Huckel im letzten Bild. Da hinauf geht es.



Kommt man oben an, dann sieht man noch einen kleinen Huckel.



Spätestens jetzt ist dem Stammleser klar, daß es sich um den höchsten Berg Berlins handeln muß, den Ahrensfelder Berg, früher Müllkippe für die russische Garnison in Bernau, dann Schutthalde, als Marzahn hochgezogen wurde und nun ein Hügel mit Aufschüttung und einer hervorragenden Rundsicht ins Berliner Umland.

Wir sehen in den Bildern den mühsamen Anstieg zum Hügel, die im Zentrum des Plateaus erfolgte Aufschüttung, damit es auch wirklich der höchste Berliner Berg wird. Zu sehen ist selbstverständlich der Himmel über Berlin, der über Hellersdorf.

Bevor es in der Betrachtung des Berliner Himmels weiter geht, sei noch ein Blick in den Krater des höchsten Berliner Berges gestattet.



Rechter Hand im Foto der äußerste Norden Marzahns mit dem Bullenrevier. Habt ihr gewußt, daß Bullen sehr streng kucken können?

2. Januar 2013

der Himmel über Berlin und Brandenburg

sah heute ungefähr so aus, allerdings mit ohne die klitzekleinen blauen und hellweißen Löcher drin, also durchgehend grau, fast immer.

Außerdem sind mir bei diesem Foto auch mal die Lichter ausgerissen. Das habe ich bei der Bildkontrolle auf der Knippse im Histogramm sogar noch gesehen. Alternativ wäre ein HDR aus der Hand drin gewesen, wozu ich schlichtweg keine Lust hatte. Außerdem stand die Sonne ja genau hinter diesem wüsten Wolkenkonstrukt, so daß fraglich ist, ob das überhaupt was geworden wäre, denn der weiße Fleck im Bild ist nichts weiter als der Blick in die Sonne.

Heute war also NVA-grauer Himmel. Das wird auch die nächsten Tage so bleiben.

SPIEGEL-ONLINE 01. Januar 2013, 12:03 Uhr
S.P.O.N. - Die Mensch-Maschine

Was man 2013 über das Internet wissen muss, um die Welt zu verstehen

Eine Kolumne von Sascha Lobo


Damit sich niemand wundert. Wenn ich einen post der Himmel über Berlin resp. Brandenburg betitel, dann klickt die geneigte Leserschaft wie verrückt auf diesen Blog. Steht eine nette Anekdote* im Blog, wie ich mal den Thierse beim Schrippenkauf machte, dann interessiert das keine Sau. Verstehe wer das Internet, ich kapiers nicht, zumal Herr Lobo sich nicht über Himmelsbilder und Fotos überhaupt ausgelassen hat. Macht er vielleicht in einem Sequel seiner nichts sagenden Aussage.


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* Ich muß Abbitte leisten, die nette Anekdote ist ausnahmsweise doch gut besucht gewesen. Trotzdem funktionieren die Belanglosigkeiten des Lebens besser als schwergewichtige Weltbeweger wie der nach Berlin eingewanderte Thierse.

1. Januar 2023

Am Fenster: der Himmel über Berlin und Brandenburg

City: Am Fenster live in: Die Letzte Runde, Abschiedskonzert wegen Rentenbeginn aka Rockerrente (Puhdys), andere Kamera

dpa

Die Band City ist Geschichte: Vor Tausenden Fans haben sich die vier Musiker am Freitagabend in Berlin verabschiedet.

Spiel nochmal 'As Time Goes By' aka Casablanca, mit Henry Hübchen als Komponist dieses netten Stücks.

Ich war vor genau einem Jahr radeln und stellte zu Hause fest, daß der Akku des Fotoapparates zu explodieren drohte. Streß pur, denn ich wollte kurz darauf nach Teneriffa reisen und brauchte einen kleinen Zweitfotoapparat für die Hosentasche. Ergo am Montag um viertel Acht (aka 07:15 Uhr) beim ALDI aufgeschlagen, die just ein Billigtelefon im Angebot hatten. Mehrere Stunden damit vertrödelt, das Teil in die für mich nötige Betriebsbereitschaft zu versetzen und somit wertvolle Lebenszeit verloren. Das Gerät ist inzwischen bei Kiel gelandet und fachgerecht entsorgt worden, denn es fiel mir Anfang Juni beim Fotografieren in Ahlbeck herunter. Das konnte heute nicht passieren, denn mittlerweile habe ich eine schicke Transporttasche (von Teneriffa) + Sicherungsleine (von amazon) erworben, so daß ich sorgenfrei fotografieren kann. Da fällt nix.

Überall am Wuhletal Richtung Norden befinden sich Wilschweinsuhlen, also große Bereiche auf den Rasenflächen, die umgegraben wurden, um die tollen Snacks da rauszufischen.

Himmel über Neu-Lindenberg, Richtung Schwanebeck, also der Bernauer Schleife, heute Dreieck Barnim. Rennen werden da immer noch gefahren. Erst kürzlich hatte es unweit von hier einen Angestellten der Berliner Polizei erwischt (Mitch), der auf Privatfahrt war, und von einem alkoholisierten Raser getötet wurde. Das ist einer der Gründe, warum ich öffentliche Straßen weitestgehend meide und nur den Radwegen folge.

Der Himmel über Blumberg (Bundespolizei).

City: Berlin (aka z.B. Susann), andere Kamera, AnNa R. und Silly

Mein Mittagessen. Ich weiß nur noch nicht, für welchen Tag.

Wenn die wüßten, wie ich mich eines Tages über sie hermachen werde.

Der tiefste Friede, denn Essen ist für alle da.

Alle Bilder GCam-Software 8.7.250_A11_V3_snap (Snapdragon-Port).

3. April 2016

der Himmel über Berlin (eigentlich Brandenburg)


Blende 8, 1/250 sec., Brennweite 28 mm, ISO 100

Im Grunde ist es zu weiten Teilen der Himmel über Brandenburg, denn der über Berlin ist in dem Foto eher wenig, eigentlich gar nicht, enthalten.

11. Juli 2014

der Himmel über Berlin



Dieser Tage flatterte ein Paket ins Haus, in dem ein Canon 70-200/4 L IS USM drin lag, das ich ausgiebig testen mögen darf, was so ausgiebig auch wieder nicht ist, denn zum 31. des Monats endet die Cashback-Aktion von Canon, wo dieses Objektiv mit einem roundabout 10%-Rabatt bedacht wird. Da die im Hause befindliche Matschteleoptiken in die Jahre gekommen und modernen Sensoren nicht mehr gewachsen sind, scheint es sinnvoll, sich nach alterntivem Glas umzuschauen. Das Teil lichtet jenseits von Gut und Böse ab, ist jedoch leider kein Immerdrauf, was durchaus ein Killerkriterium sein kann. Das neue Tamron 28-300 PZD, das in gleicher Preisregion wildert, harrt noch objektiver Tests, was es wirklich zu leisten imstande ist. Der Verstand sagt immer noch, nicht annähernd so viel, wie ein Dreifach-Zoom. Da steht die Physik vor.

Oben also ein Blick in den Himmel über Berlin bei ISO 100, Blende 8 und 1/1600 Sekunde Belichtungszeit. Da der normale Sommerhimmel trotz Wolken stets weit entfernt, damit kontrastarm und flau ist, wurde das Foto nachträglich auf Effekt getrimmt. Den normal anzuschauenden Sommerhimmel hättet ihr nicht sehen wollen. Der sieht nämlich so aus.

2. Februar 2020

Snooker: der Himmel über Berlin erklärt



Dann wünsch ich mir einen entspannten Abend im Tempodrom, wenn der Champion im German Masters 2020 ausgesnookert wird, also ausge­sto­ßen.

Das war nicht schwer vorherzusagen. Das wird das seit Jahren hochkarä­tigste Finale im Tempodrom.
Damit stehen sich beim German-Masters-Finale mit Judd Trump und Neil Robertson die aktuell wohl besten Snooker-Spieler gegenüber.


Ich hatte ja den freitäglichen Himmel über Berlin vorgestellt. In Wirklich­keit sah der so blaß und unscheinbar aus, wie im obigen Foto. Man muß allerdings aus langjähriger Erfahrung wissen, daß man genau in diesen 10/15 Minuten draufhalten muß, weil das diese knackigen Fotos ergibt, wenn man manipulativ an den Reglern dreht. Das wurde im Canon RAW Konverter (DPP4) ohne große Justierungen und Schiebe­regleraktionen entwickelt, damit es in etwa die Pixel zugewiesen bekommt, die sich auch der Sensor irgendwie zusammengefriemelt hatte.

Im zweiten Foto wurden dann nur die Farbkanäle stramm an den Rän­dern beschnitten, jeder einzeln, und die Mitteltonung des Kanals so verschoben, das eine stimmige Stimmung rüberkommt. Abschließend noch Knack per Gradation reingefummelt, das war's dann schon.

26. Dezember 2012

Todesstrafe für Fälscher des Klimamodells gefordert

Wie erst heute bekannt wurde, sind zumindest jene Klimamodelle, aus denen das Wetter der nördlichen Nordhalbkugel berechnet wird, gefälscht, da die Modell­bauer wesentliche zu modellierende Tatsachen weglassen. Der für seine epochalen Klangwelten weltweit gachtete Musikprofessor und konsequente Gegner der Todesstrafe, Richard Parncutt, hat nun die Todesstrafe für jene Wissenschaftler gefordert, die elementare Regeln der Forschung mißachten und leugnen. Es könne nicht sein, daß dem Weltvolk jahrelang herzens­erwär­mende Wärme versprochen wird, stattdessen eine Kältewelle nach der anderen die Menschheit dahin rafft. Alleine in Rußland seien bei Temperaturen von bis zu Minus 57 Grad mittlerweile 128 Menschen erfroren.

Das ist das gleiche wie bei den Himmelsmodellen. Die Anmerkung hat exem­plarisch einige Modelle vom Himmel über Berlin angefertig und durchrechnen lassen. Die Ergebnisse fallen jedesmal anders aus. Je nachdem, wo man steht, wie man zoomt, wohin man schaut oder was man bei der Bildberechnung hinzu oder weg schummelt. Sowas müßte eigentlich auch mit der Todes­strafe geahn­det werden, beim Himmel über Berlin zu bescheißen. Bilder ca. 12:09, 12:23, 12:29, 12:30 und 12:34 Uhr aufgenommen.

21. März 2014

der Himmel über Berlin

Der Himmel über Berlin ist ganz viel weiß, etwas blau, wohlfeil temperiert und wegen der Blüte japanischer Zierkirschen auch rosarot. Magnolien schießen noch keinen Saft.

10. August 2013

der Himmel über den Toten Hosen



Die Stadt Düsseldorf hatte gestern einen Rosinenbomber nach Tempelhof ein­fliegen lassen, dem Die Toten Hosen entstiegen. Ein paar Rosinen aus ihrem reichhaltigen Volksliederangebot hatten sie auch mitgebracht. Einige Rosinen haben sie sich ausgeliehen.



Der Himmel über Berlin bot gestern alles auf, was ein Himmel so zu bieten hat. Von himmelblau bis himmelsgrau gen anthrazit. Vor allem bot dieser Himmel jedoch lauschige Temnperaturen von um die 20 Grad und somit beste Bedin­gun­gen für eine kleine Hampelei.



Beim Anblick des Bühnenkonstruktes schwante einen Schlimmes ob der Qua­lität der zu produzierenden Schallwellen, das ging dann allerdings er­staun­lich gut. Sie hatten mehrere Schalldruckebenen installiert, die sich nicht mal über­lagerten, so daß auch von ganz hinten ein annehmbarer Lausch­angriff möglich war.




Jetzt geht's lohoos.



Die Sonne veransbschiedet sich. Es geht das Gerücht, bei solcher Färbung sei der nächste Tag gerettet, was bis dato vollumfänglich zugegegen werden muß.



Der Schrei nach Liebe wurde dann noch einmal in kräftiges bordellrot einge­färbt. Oder ist das bordeauxrot?

11. August 2013

der Himmel über den Ärzten

Der Schriftsetzer dieser Zeilen ist ausgelaugt. Zwei solche Krachwummen hintereinander, das schlaucht ganz schön.

Der Himmel über Berlin weinte in Vorfreude, da die Ärzte das Leid musika­lischer Abstinenz zu heilen versprachen. Das Ereignis selber fand dann in freundlicher Umgebung und Umluft statt.



Es lungert und hungert sich dem Beginn entgegen.



Angeblich sollen später an die 45.000 Menschen auf dem Rollfeld versammelt gewesen sein, was seitens der Toten Hosen mit 50.000 noch überboten wurde.



Das übliche Spiel mit dem Publikum, Laola oder einfach nur Rumhampeln, veranlaßte Farin Urlaub zur Bemerkung, daß das mit dem rechten Arm wohl keine gute Idee war, man wolle fürderhin lieber beide heben, das käme in der Welt besser an, worauf Bela B. meinte, Vorsicht sei auch geboten, da nebenan ein Moschee stehe, die hier abgebildete, was Rod Gonza­les dahingehend korrigierte, es handele sich um ein E, ein Echelon. Ja, dachte ich da bei mir, das wird es sein, da könne sie nur schlauer werden, wenn sie die Veranstaltung belauschen.



Die Sonne verabschiedet sich, um für den Rest des Abends aushaltbare 20 Grad Celcius zu spendieren. 30 Minuten Ausharrzeit verbleiben bis zum ersten Akkord beim Ärztival in Tempelhof.



Der erste Kracher ist zu Ende. Später mehr dazu, welch fulminanten Einstieg "Die Ärzte" aus Berlin für das Konzert auserkoren hatten.



Das einzig mißliche, einen so schön gludernden (Stoiber) Himmel, wie die Toten Hosen, das hatten die Ärzte zu bestellen vergessen.

8. März 2015

der Himmel über Berlin


Blende 10, 1/500 sec., Brennweite 28 mm, ISO 100

Im Kontrast und als ausgleichende Gerechtigkeit ist unten der Himmel über Brandenburg dargestellt.

Die Leute waren richtig gut drauf. Ein junges Ehepaar wies darauf hin, daß da hinten noch viel mehr Blumen stehen, um die Kurve rum. Und zwei junge Burschen fragten artig an, ob sie mit auf das Bild dürfen. Das untige. Da müssen sie noch etwas in den Himmel wachsen, denn genau den galt es abzulichten. Mit der Erklärung waren sie es zufrieden und zogen von dannen.


Blende 10, 1/250 sec., Brennweite 28 mm, ISO 100

7. April 2016

der Himmel über Berlin



Auch in Berlin gibt es zuweilen herrliche Nordlichter zu bestaunen, so wie das im Foto, das den Himmel in Richtung NNW zeigt, also eher Branden­burg denn Buch. An der Stelle der Stadt ist die Entscheidung schwierig, ob Berlin oder Brandenburg, weil Buch auch jenseits des Autobahnrings liegt.

Das ist gar nicht das Problem. Das Problem ist, daß das Wetter im Grunde jeden Tag so lauschig gen Berlin strömen müßte wie am letzten Wochenende, um die Leute bei Laune zu halten.

12. Januar 2014

der Himmel über Oskar Lafontaine

Es war noch das beste Stück Himmel über Berlin, was zu sehen war, insofern wurde es auch abgelichtet. Normalerweise fliegt so ein Bild in die Tonne, denn Oscar Lafontaine ist nur halb zu sehen und die digitale Körnung in den Tiefen ist viel zu stark, ISO 400.

Das wird mit etlichen anderen am heutigen Vormittag angefertigten Fotos ebenfalls nicht geschehen, denn anhand des virtuellen Mülleimers, in dem die Bilder diesmal nicht landen, können wir darstellen, nicht darlegen, wie man verkorkste Bilder mit verkorksten Artikeln verheiratet, um eine im Artikel unverständliche Aussage bildlich zu untermauern. Das Foto verstärkt eine eh schon vorhandene Anti- oder Sympathie. Ein Foto kann keinen Text ersetzen vice versa. Harmonieren können beide sehr wohl, disharmonieren auch.

Gibt es eine Bildersprachregelung? Jein. Zuerst mal gibt es die Bilder. Die mißlungenen.

In gut 90 Minuten wurden heute gut 200 Bilder angefertigt. Damit sind mit gewisser Wahrscheinlichkeit auch alle Emotionen eingefangen, die man später per Foto ge- oder mißbrauchen möchte, je nach Sprachregelung der Redaktion.

Von Fotografieren kann nur wenig die Rede sein, wenn einem drei Leute ins Kreuz springen, jemand sich auf den Rücken des Belichters legt, weil es eine schöne Stütze ist, man angerempelt wird, die Beleuchtung von oben bis unten und vorne bis hinten nicht stimmt und man eigentlich HDR belichten müßte, um den Kontrastumfang abzubilden usw. usf.

An Arbeit mit dem Motiv ist da nicht zu denken, ergo drückt man rauf, in der stillen Hoffnung, daß was dabei ist, was verwertet werden kann. Rechnerisch ist das momentan einfach handhabbar. Von den 210 Bildern wurden 70, also 1/3, aus technischen Gründen gleich im ersten Anlaug gelöscht, alle, die unscharf waren. Alle anderen sind nun in der Bearbeitungsschleife und harren der Veröffentlichung. Hans Modrow, auch im Foto zu sehen, widmen wir uns später.

Im Gespräch mit Sara Wagenknecht: Dieter Dehm. Andere Bilder hierzu in den nächsten Tagen.

Foto: Oskar Lafontaine nach der Kranzniederlegung an der Gedenkstätte der Sozialisten im Gespräch mit Werktätigen.

5. Oktober 2014

die Farben des Herbstes

So Leute, um die den Klickzähler des Blogs in die Höhe zu treiben, gibt es ein paar Möglichkeiten, die sich bewährt haben. Den Fall NSU aufklären, also wie Böhnhardt und Mundlos ermordet wurden, und das Ergebnis als erster publizieren, das alles schön lange hinaus zögern und stattdessen schicke Geschichten aufschreiben. Funktioniert momentan sehr gut. Früher auch.

Noch viel besser wären Titten. Meine zählen nicht, die von Heidi Klum sind uninteressant und wer anders fällt uns jetzt nicht ein.

Dann sind da noch die beiden Fotokategorien "der Himmel über Berlin" resp. "der Himmel über Brandenburg" und "die Farben des Herbstes", eingeschlossen den längst wieder vergessenen Xaver.

Genau das werden wir in den nächsten Wochen machen, die Farben des Herbstes vorstellen, eine nach der anderen, manchmal auch alle zusammen.

29. Oktober 2017

Ausnahmezustand am Himmel über Berlin



Die beste Lügenpresse der WELT, die sogar beim Wetter lügt, daß sich die Druckwalzen biegen.
Das Sturmtief „Herwart“ hält Deutschland in Atem. ... In Berlin gilt der Ausnahmezustand. Der Bahnverkehr ist erheblich eingeschränkt.
Erstens gilt der hier immer. Das ist also normal. Auch das mit dem eingeschränkten Bahnverkehr. Zweitens ist es bei strahlend blauem Himmel und knackiger Polarluft arschkalt. Alles ist gut.

[update 16:30 Uhr]

Nun sind die Praktikanten der WELT aus dem Tiefschlaf erwacht und haben mal kurz aus dem Großraumbürofenster geschaut. Flugs dichteten sie den Anfixer auf ihrer Startseite um.
In Berlin galt der Ausnahmezustand.

1. Juni 2014

der Himmel über dem Teide

Wenn vollkommen banale posts wie der Himmel über dem Teide auf reges Interesse stoßen, können wir das Publikumsinteresse auf Jahre hinaus befriedigen.

So der Zähler in der Firmware der Kamera richtig gezählt hat, dann gab es vom Anflug auf Teneriffa, genauer gesagt ab Fuerteventura, bis zum letzten Bild genau 3008 Auslösungen, wovon allerdings nur 2582 (85,8%) auf dem Weltflughafen Berlin-Schönefeld gelandet sind. Rund ein Sechstel der Auslösungen wurde auf dem Minidisplay der Kamera bereits vorab als untauglich für die weitere Verarbeitung eingeschätzt und gelöscht.

Mittlerweile sind nur noch 1998 Fotos (66,4%) in der Pipeline und harren der weiteren Bearbeitung, denn alle Bilder, die unscharf oder verwackelt waren, fielen der Löschtaste zum Opfer. Macht round about 47 Gig. Ein Drittel der Auslösung war für den Müll. Unter den verbliebenen sind noch etliche Geisterbilder versteckt, was in der schnellen Voransicht nicht eindeutig verifizierbar ist. Das klärt erst die Sichtung im RAW-Konverter auf. Dabei handelt es sich um etliche Panoramen, Unter- und Überbelichtungen, Doubletten, um sicherzustellen, daß wenigstens ein Foto der Serie knackscharf geworden ist. Das war z.B. gleich am ersten Tag während der Runde um die Los Roques nötig, wenn man vor lauter Schwäche den Fotoapparat nicht mehr gerade halten kann, weil man untrainiert auf gut 2.000 Metern Höhe nur noch mit dem Transport seines Körpergewichts nebst Rucksack beschäftigt ist. Da wird das Objektiv in der Hoffnung in Richtung Teide geschwenkt, daß der dann auch ungefähr mit auf dem Foto erscheint. Wenn es geht, gleich noch korrekt belichtet und scharf wie Heidi Klum.

Screenteide: Foto aus Screenshot der Voransicht. Das Bild wurde aus dem fahrenden Auto aufgenommen und zeigt die bedrohlich über 2.200 Meter kletternden Wolken, deren Obergrenze laut Wolkenvorhersage eigentlich bei 1.900 Metern liegen sollte. Wir befinden uns mit dem Auto kurz vor der Marke von 2.330 Metern, dem höchsten Punkt auf der Straße am Sonnenobservatorium und steuern den Startpunkt der Tour zum Fortaleza an, die Restauration El Portillo.

3. September 2010

der Himmel über...

Da fällt mir gerade ein, ich muß ja noch verraten, wo der Himmel die Abendstunden strahlendblau erhellt und dräuende Gewitterwolken die Laune vermiesen.

Das Himmelblau strahlt über Berlin (gen Südosten fotografiert), das fürchterlich aussehende Unheil kommt aus dem Nordwesten im Brandenburgischen.

24. November 2013

der Himmel über Berlin

teilweise blauer Himmel

Das war eine optische Täuschung, denn in Wirklichkeit war der Himmel regenschwanger, grau bis anthrazit und zuweilen mit diesem Ergebnis behaftet. Kann aber auch sein, da hat ein Hund raufgepinkelt. Wer weiß?

Regentropfen